Wie unschwer zu erkennen habe ich mich zumindest damals immer für Flugzeuge,Gangster, Amerika und Frauen interessiert. Eine sehr einfache Sichtweise. Aber es war damals so. Die Flugzeuge sind geblieben und der Rest hat sich geändert. Jedenfals ist es für mich keine Motivation mehr. Na Ja, Lambert ist etwas anderes. Er nimmt eine Sonderstellung ein. Er ist ein Freund. Aber viele der Sachen die ihr hier jetzt seht endstanden in der Hoffnung einen Werbeauftrag zu bekommen. Das hat auch ganz gut funktioniert damal. Nannte sich Klinkenputzen. Die Auftäge die ich bekam hatten natürlich nicht direkt was mit meinen Motiven zu tun, aber die Jungs dachten sich einfach, wenn er Das kann dann kann er auch das Andere. Stimmte nicht immer. Aber ein zweiter Grund war der, das ich sehr gerne mahlte und zeichnete. Ich hätte es weiter gemacht, selbst wenn sie mich in die Hölle geschickt hätten. Haben sie mich auch ein paar mal. Habe vieler meiner Werbeaufträge weggeworfen weil ich sie nicht mehr sehen konnte und es wurde einfach zu viel. Das was ihr hier seht fand ich in meinem Riesigen Papierschrank.
Auch die Jungs die auf den Fischtrawlern arbeiteten, hatten es mir angetan. Also machte ich Bilder zu diesen Themen
Und natürlich Amerika. das land meine Sehnsucht. Ihr erkennt es in vielen Motiven bis heute wieder.Und wie ich schon sagte, Frauen und Pary. Um ehrlich zu sein. Das war damals noch wichtiger als Zeichnen und arbeiten
Und das hier ging um eine Zigarettenmarke. Ich sollte nach Düsseldorf fliegen und Layouts zeichnen. Ich mich vor und schoss mit ein paar Freunden jede Menge Fotos um nacher Material zu haben. Ich konnte damals bei weitem nicht das was ich heute kann und musste mich auf Fotos verlassen. Links im Vordergrund bin ich. Dahinter in roter Kappe mein letzter Dozent auf der Werkkunstschule Armgardstrasse sammt Freundin. Schülerin, aber über 18 und neben mir ein ehemaliger Freund der in der Werbung sehr ervolgreich wurde. Wir hatten damal ein Atelier auf der Reperbahn wo nacher das Erotic Art Musem einzog. Kurz- ich habe das Ding so fürchtelich vergeigt das ich den Rückflug nur unter Valium überstand.
Und dieses Bild von dem alten Mann, ich habe ihn in einer Kneipe gesehen und ihn dann zuhause Gemahlt. Ich war mächtig Stolz auf das Bild. War damls noch auf der Kunstschule. Genauso wie das rote Bild darunter. Habe es mit rotem Filzstift gezeichnet. Habe damals und auch noch heute viel experimentiert. Dies Strukturen sind mit dem Computer nicht zu bekommen.
Ich hatte ja schon einmal Illustrationen für einen Roman im Stern gemacht. Habe im Blog darüber geschrieben. Bekam dann wieder eine 2. Chance und das war eine Probe für den Redakteur. Wurde aber abgelehnt.
New York ist eine traumhafte Stadt. Nicht für jeden, aber ich liebe sie. Als ich dieses Bild malte war ich noch nie dort. Sollte erst 17 Jahre Später dort hinkommen. Unten einige Details. Man beachte die Struckturen
Und das Kneipenbild ist auch eine Arbeit aus meiner Studienzeit in der ich versuchte an meine Amerikanischen Vorbilder für Illustration heranzukommen. War auch darauf mächtig Stolz aber ich hatte das alles noch nicht im Griff. Es konnte mir auch damals keiner richtig erklären. Was ich malte und zeichnete wurde an der Schule als Nazikunst bezeichnet weil es naturaslistisch war. Und das war verpönt.
Das Bild endstand viel Später und die Agentur plante ein Cover für eine Jazzgruppe
Das Bild mit dem Boxer und das Bild darunter entstand gegen Ende meiner Studuenzeit. Wenn ich das heute so sehe war ansich klar das ich für die glatte, saubere Werbung weniger geeignet war. Aber für das rzählen. Für geschichten. Hätte ich das damals schon erkannt hätte ich viel zeit gespahrt. Andererseits war das geld damals sehr locker. ich hatte immer volle Tschen obwohl ich mehr in Kneipen und Bars rumhing als es gut war.
Ich hatte damals Freunde die eine Siebdruckerei hatten. Zwei von ihnen spielten Gitarre und ein anderer eine verdammt gute Bluegrass Fidel. Er hat dann in Amerika geheiratet Aber damals wollten sie ein Weihnachtsgruss für ihre Kunden machen. Ich erzählte die Geburt des Jesu Kindes neu. Auf einem Schrottplatz in Brooklin. Die farbigen Drucke sind verschwunden, haben sich aufgelöst und endsorgt. Und da finde ich doch noch meine Zeichnung.
Boxen war natürlich auch ein Thema. Alle harten Jungs Boxen oder tun so. Auch heute erfreut es sich inzwischen selbst bei den Frauen und im Fitnessport Beliebtheit. Alle boxen sie. Aber das ist kein Boxen. Das ist Posen. Boxen ist nur Man gegen Man mit Handschuhen. Das Tut weh, ist nicht zwangsläufig gesund und man braucht Herz dazu. Nicht umsonst ist Boxen immer noch die große auf eine winzigen Moment fokussierte, tragische Bühne für Aufstieg und Licht, Niedergang und Vergessen. Dieser Teil hat mich immer fasziniert. Ichhabe versucht diesen Moment des Scheiterns festzuhalten.
Und noch einige Details
Es werden noch einige Bilder dazu kommen.
Comments
2 Responses to “Old school painting”Moin Matthias
So, hab mich mal durch deine Seiten gewühlt. Ich mag die allerhand davon. Jedoch bei einigen muss du was eingenommen haben ! Späßle gemacht.
Ich werd hier und da mal reinschauen. Bin aber kein Netzwerkfreak.
TaTa,
Mirko
Die einen Springen eben aus dem Flieger und die Anderen nehmen was ein. Wenn Du aus dem Flieger springst kannst Du dir was brechen. Wenn Du was einnimmst wirst Du glücklich. Auch nur ein Späßle Soldat.
Gruß Matthias