Das ist die letzte Folge aus dem ersten Buch. Das gesamte Buch findet ihr unter den Menüs wie unten angegeben.Ich bin hungrig geworden beim Arbeiten und ich mache mir ein geiles Männeressen. Pfannkuchen, Baket Beans aus der Dose drauf, darauf Scheiblettenkäse, in die Mikro bis er zerfließt (oder Deckel auf Pfanne, Vorsicht das der Pfannkuchen nicht anbrennt) und zum Schluss Pfeffer und Salz und ein Spiegelei. Geil. Schmeckt gut, macht satt und wer will kann dazu Ketchup essen. „ 2 Pfannkuchen für große Männer 160 -200 Gramm Mehl, 1 Ei und das ganze mit Milch verrühren bis es die richtige Konsistenz hat. Und hinterher oder dazu ein Bier. Nach 6 Uhr ist auch ein Korn dazu erlaubt. Oder mehr, oder viele.
This is the last episode from the first book. The entire book can be found at the menus as indicated below. I have become hungry while working and I’m cooking a mans meal. Pancakes, Baket beans from the can on it, laying sliced cheese on it put it in Micro until it melts (or lid on pan, caution that the pancakes do not burning) and finally salt and pepper and a fried egg on top. Horny. Tastes good, fills you up, and whoever wants can eat ketchup on it. „2 pancakes for large men 160 -200 grams of flour, 1 egg and whole milk stir until it has the right consistency. And afterwards, or to have a beer. After 6 clock even one whiskey is allowed. Or more, or many.
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4 Responses to “Aus einer anderen Dimension, From another dimension”Hallo Matthias,
die gewagte Kombination aus „anderen Dimensionen, Bells Theorem“ und „Männeressen“ hat mich tief berührt. 😉 Sehr schön, vielen Dank! Zumal ich auch gerade nach mehreren Jahren wieder 2 Dosen Baked Beans angeschafft hatte. Wäre das nicht ein Ansatz für einen Extra-Band „Männer essen“? Das dürfte natürlich nicht in peinliche Richtugnen wie eine Zeitschrift „Beef“ driften, klar.
Ich habe mit Vergnügen einen Band von Jiro Taniguchi gelesen: „Der Gourmet – Von der Kunst allein zu genießen“. Bemerkenswert. Keine Action, keine Toten, eher meditative Beschreibungen der Restaurantbesuche eines Handlungsreisenden und seine Überlegungen und Beschreibungen der Mahlzeiten 🙂 Und meditativ kannst Du ja auch, wie mit „THE BLUE EYED BOY“ bewiesen wurde 😉
Herzliche Grüße und vielen Dank für Deine Geschichten und Deine Blog-Texte!
Lieber Helmut,
schon witzig das ich in meinem Blog der ja sehr spezialisiert ist, relativ wenig Zuschriften bekomme, wie Du ja selbst verfolgen kannst. Und dann schreibe ich über Essen und wooops, eine Stimme aus dem Nichts. Wenn ich frage, welchen Zeichenstile würdet ihr bei meiner neuen Idee bevorzugen….Schweigen. Ich freu mich trotzdem. Dein Gedanken geistert mir schon lange durchs Gemüt. Ich arbeite an einer Serie für Frankreich die handelt von einem abgefahrenen,abgedrehten Superkoch der lange zeit in der Psichatie verbrachte. Er kocht auf top privat Events, auf Schlössern und in Villen. Er kommt dabei mit Liebschaften, Inzest, Orgien und Politischen Machenschaft in Berührung. Er bereitet sogar Menschenfleisch zu. Darüber gibt es übrigends Rezepte. Ich wollte mit eine Top Koch zusammenarbeiten der abgefahrene Gerichte entwickelt. Anwendbar.(Bis auf das Menschenfleisch). Aber davon ab. Ich koche selber gerne und entwickle immer solche einfachen, schnellen geilen Junk sachen. Die Amerikanische Küche hat da auch einige geniale Standarts. Noch mal eins zum versuchen, wenn du ein Waffeleisen oder sowas hast wo die Wahre von beiden Seiten kegrillt wird. Scheibe Brot, Wurst drauf(bevorzuge Mettwurst) dann dick Sauerkraut aus Dose drauf, Käsescheibletten drüber, wieder ne scheibe Brot drauf und ab ins Waffeleisen bis der Käse rausquillt. Mann, zum niederknien. Und wenn du dein Bier etwas pimpen willst, Saft von ner halben Zitrone in grosses Glas, bischen Pferffer drauf und ein paar Schuß Wocester Sauce rein. Umrühren. Booooaaaa. Der Abend ist gerettet und dr Rest des Lebens sonnig. Also bin immer für Ideen zu haben. Mit Fotos noch besser. Überlege ob ich ein Verzeichnis „Männerküche“ aufmache. Alles Harcor Food. Und kein Respekt vor nichts. Alles was greifbar ist darf verwendet werden. Ich experimentiere gerade mit Regenwürmern. Habe den ganzen Garten voll. Fett, rosig und wunderschön.Gruß M.
Lieber Matthias,
okay, erwischt, ich geb’s zu, die Essensfalle… 😉
Allerdinsg ging es mir ja vorrangig um die skurille Verbindung von Parallelwelten und Baked Beans.
Aber ich habe eine Theorie zu den wenigen Kommentaren:
Du bist der Künstler, und Du läßt uns wunderbarerweise mal über die Schulter gucken in Deinem Blog.
Und wir gucken, staunen und freuen uns – über Dich, über Deine Arbeit, über Deine Kreativität und Deine künstlerische Freiheit. Vielleicht sind wir auch etwas neidisch… Deine Werke und Dein Blog sind also ein Gesamtkunstwerk, und man quatscht dem Künstler nicht dazwischen und diskutiert rum. Klingt das schlüssig?
Viele Grüße von Helmut
Lieber Helmut,
na ja, ist so eine scheinbare Logik. Habe das auch mit Kollegen diskutiert. Sie es mal so. Ich stelle meine Sachen unaufgefordert ins Netz. Natürlich weiß ich das ich Leser habe, aber keiner hat mich gebeten. Was erwarte ich? Das meine Leser bei der Stange bleiben, das sie mehr über meine Arbeit wissen und das ich vielleicht neue dazugewinnen kann.(Das alte Übel mit den Quoten).Aber natürlich muss ich auch erwarten die Meinung der Leser zu hören. Egal ob gut oder schlecht. Nun ist ja nicht jede Kritik oder Meinung schlecht. Sie kann auch hilfreich oder einfach ein Gedankenaustausch über alles mögliche sein. Das siehst Du ja gerade bei uns. Über Bohnen in der Dose. Ich bin nie ein ehrfürchtiger Mensch gewesen und daher verstehe ich was Du sagst, aber nachfühlen kann ich es nicht richtig. Wir haben alle die gleichen Probleme. Zahnschmerzen, kein Papier auf dem Klo, Auto im Arsch im falschen Moment. Es stimmt nicht das Künstler ein sorgen freieres und besseres Leben haben. Vom Rum alleine lässt sich nicht leben. Alles was für uns wichtig ist, wirklich wichtig im mentalen Sinn von Glück, Hoffnung und Zufriedenheit lässt sich dadurch nicht erlangen. Ist durch nichts käuflich. Keiner weiß was ich mache hier im Dorf, und die dies mal gehört haben können damit nichts anfangen. Ich habe weder prominente Freunde, bin annähernd wohlhabend, oder vor Krankheiten gefeit. Der einzige Unterschied ist vielleicht der, das ich etwas kann, was wenige können. Ist aber auch egal, weil es eine Nischenkunst ist die bedeutungslos ist um mit besonderen Privilegien in der Öffentlichkeit gehandelt zu werden. Also, es gibt kein Grund vor mir mehr Respekt zu haben als man vor jedem seiner Mitbürger haben sollte. Damit beende ich erst mal mein „Schwallen“ (Sagt mein Freund aus dem Nachbardorf der Coffe Racer zusammenschraubt.) Der sagt immer, „wenn ich das könnte was Du kannst wäre ich ein reicher Mann. „ Ich antworte, „du weißt nicht was Du sagst. Ich wäre froh ich könnte wie du Wasserpumpen reparieren. Jeder Furz auf dem Land hat einer verdammte Wasserpumpe. Ich würde mir zwei Leute einstellen und würde reich.“Ja so werden wir beide nicht reich, trinken ein Bier, machen Probesitzen auf den Motorrädern und überlegen ob es geil aussehen würde, den Tank mit einer zweiten Hülle, verziert mit Flugzeugnieten, zu verschönern. Aus der Küche riecht es nach Bratkartoffeln die Seine Frau brutzelt (Bohnenpfannkuchen lehnt er strickt ab) und die blaue Flamme des Schweißgerätes zischelt leise vor sich hin. Das, das sind die glücklichsten Momente meines Lebens. Das habe ich nicht dem Zeichnen oder der Kunst zu verdanken. Das habe ich geschenkt bekommen weil ich keinen Ruhm will, weil ich Menschen anständig behandele, mir keine für ein Gespräch zu gering ist, weil ich bescheiden geworden bin und nicht glaube das Porsche, Rolex oder jubelnde Fans mein Leben wirklich bereichern. Im Gegenteil. Wenn Du nicht aufpasst treibt es dich in die Einsamkeit. Ich denke das ist ein Punkt zum nachdenken. Zumindest ab einem bestimmten Alter. Dann sollte man sich überlegen, was hat noch wirklich einen Wert den Rest deines Lebens hat. Und auf diesen Rest läuft es hinaus. Egal ob neue Titten, Muskeln, tolle Jobs, zerrissene Jeans, Kunstärsche, geschwollene Lippen, klein genähte Muschis, keiner entkommt der Wahrheit. Es ist schon ohne das ein oft irritierender Prozess, das Älterwerden. Aber wenn du ihm versuchst auf besagte Art zu entkommen landest du schon in der Hölle bevor der Deckel über Dir geschlossen wird.
Nun habe ich schon wieder weiter Geschwallt. Ich halt jetzt die Klappe lieber Helmut. Gruß M.