Heute die ganze Nacht von Essen geträumt. Roadside Mapf. Einfach, herzhaft und fettig. Am Morgen aus dem Fenster gesehen und sehe den Truck eines Nachbarn stehen. Volvo. Groß, fett, schönes Teil.
Plötzlich Erinnerungen. Erinnerungen an die ich nicht mich nicht mehr erinnern wollte. Es gab mal eine Zeit da wollte ich so ein Ding fahren. Muskelshirt mit Goldkettchen tragen, Schnauzer und meine Freundin in einem pinkfarbenen Wickelkleid und Goldkettchen am Fuß. Blond, scharf, einfach eine korrekte Schlampe mit Riesen Hupen. Der Pitbull saß zwischen uns wenn wir in einem Truck ein Sonntagsausflug machten. Mein Haus war eine Baracke am Fluss und abends zum Grillen kamen alle Kumpel aus der Nachbarschaft mit ihren fettigen Girls und wir brieten Schweinefüße auf dem Grill und tranken jede menge Bier. (erinnert ihr euch an die „Woman on the River“?)Als ich davon träumte war ich ziemlich fertig und dachte, so ein Leben würde mich glücklich machen oder retten. Die Freundin hatte ich schon. Den Truck hatte ich nicht. Aber ich war überhaupt nicht glücklich. Vielleicht lag es an dem fehlenden Truck. Aber ich glaube nicht. Also träumte ich mich weg. Dahin wo ich glaubte glücklich gewesen zu sein. On the Road. In Amerika. Aber ich hatte nicht mal mehr Geld für ein Ticket dort hin. Alles andere hinter mir war ein Haufen Scherben. Aber das Frühstück in diesen Dinners, ich liebte es. Egal wo in USA ich war. Und das fiel mir heute Morgen ein, als ich hungrig war und den Truck vom Nachbarn sah. Also Mais Grieß raus, eine Dose Beans, Speck, Zwiebeln und Eier.Nebenbei machte ich noch meine Samstag Brötchen und schob sie in den Ofen. Geht verdammt einfach. Dann, Wasser heiß machen, Klacks Butter, aufkochen und den Mais Grieß rein. Rühren und runter von dem Feuer. Zwiebeln kleinschneiden, Speck in kleine Streifen und ab in die Pfanne. Nachdem alles kross ist ein paar Löffel Cili Beans daneben in die Pfanne legen und heißmachen. Mais Grieß, Speck mit Zwiebeln und Beans auf den Teller, jetzt noch ein Spiegelei und oben drauf. Ein Brötchen mit Marmelade daneben gelegt. Duftenden Kaffee. Und ich bin glücklich. Meine Frau rümpft die Nase. So was würde sie nie essen. Sie würde auch keine pinken Wickelkleider und Goldkettchen am Fuß tragen. Und ein LKW findet sie auch nicht prickelnd. Aber ich bin mit ihr sehr glücklich. Und mit meinem Frühstück auch. Auch wenn ich danach fix und fertig bin.
Today all night dreamed by dining . Roadside food. Simple, hearty and greasy. In the morning, looking out the window and see the truck of a neighbor parking. Volvo. Large, bold, a beautiful part. Suddenly memories. Memories I did not want to remember.
There was a time when I wanted to take such a thing. Wear a muscle shirt with gold chain round my nack, upper lip beard and my girlfriend in a pink wrap dress and gold chain on his foot. Blond, sharp, easily correct bitch with giant horns. The Pitbull sat between us when we made a weekend trip with the truck. My house was a shack on the river and in the evening for grilling all buddy came from the neighborhood with their greasy Girls and we roasted pork feet on the grill and drank lots of beer. (You remember the book „Woman on the River“?) When I dreamed this I was pretty down and thought such a life would make or save me happy. I had such a girlfriend. The truck I had not. But I was not happy at all. Maybe it was the missing truck. But I do not think so. So I dreamed myself away. There where I thought to have been happy. On the Roads. In America. I did not even have money for a ticket there. Everything else behind me was a bunch of broken glass. But the breakfast in these dinners, I loved it. No matter where in the USA I was. And that caught my eye this morning when I was hungry and saw the truck from the neighbors. So maize meal out, a can of beans, bacon, onions and eggs. Incidentally, I did have mixed my Saturday buns and slid it into the oven. Go damn easy.
Then, make water hot, dollop of butter, and boil the corn grits pure. Stirring and down from the fire. Chop onions, bacon into small strips and into the pan. After everything is crisp a few spoonfuls chili beans lay next to the pan and heat make. Corn grits, bacon with onions and beans on the plate, now a fried egg and top. A bun with jam and placed next to it. Fragrant coffee. And I am happy. My wife turns up his nose. So what they would you never eat. They would wear no pink wrap dresses and gold chain on his foot. And a truck they will also not sparkling. But I am very happy with her. And with my breakfast also. Even though I am after all ready.
Comments
2 Responses to “Eier,Trucks und Schlampen, Eggs, Trucks and bitches”Hallo Matthias,
heute eingekauft, alles nachgekocht. Dazu Woman on the River bereitgelegt, mangels Volvo Trucker 1 + 2 aus dem Archiv geholt. Ohje, das ist aber sehr lange her… Meine Variante: Vegetarischer Schinken statt Speck, eine Frühlingszwiebel zusätzlich, 2 Gewürzgurken dazu und ein Weißbier. Klasse – danke für die Anregung „Comic+Cooking“. Meine Frau hat mein Treiben sehr skeptisch beobachtet… 😉
(Beweisphotos kommen mit Extramail)
Viele Grüße von Helmut
Danke, Danke Danke. Wenigstens einer der mich versteht. Comic-Coking- geiler Titel. Werde deine Idee aufgreifen. Und die Frauen, klar sind immer irritiert wenn unser Steinzeitgen nochmal aufflackert. Aber ohne sie wäre das Leben halb so schön. Trotzdem, bei unseren gurmetonischen Experimenten müssen sie eben mal leiden. Aber vielleicht entwickelt irgendjemand etwas aus Moncherie, Bratkartoffeln und Coca Cola Soße. Moncerie umd den Frauen den Weg zu unserem Männerschmauß zu ebenen. Wie unterschreiben die Winkeladvokaten immer so schön ihre geschriebene Drohung an Kollegen – Mit kollegialem Gruß ihr Winkeldvokat . Dieser Gruß gilt auch für die Superköche auf der Straße der Männer. Also, mit kollegialem Gruß, Matthias