Ich dachte schon ich bin aus der Übung. Inzwischen merke ich ich bin wieder warmgelaufen und die faule Sommerzeit hat nicht geschadet. War gut, mal ein bisschen Abstand zu bekommen.
Wichtig ist die richtige Atmosphäre, die richtige Stimmung zu bekommen. Immer wieder beobachte ich das das ein wahrscheinlich nur neurobiologisch zu erklärender Vorgang ist. Das Bild bleibt erst einmal unpersönlich. Erst bei längerem Arbeiten schaltet sich auf einmal eine unbewusste Steuerung ein, die für die Emotionale Feineinstellung zuständig ist. Obwohl zu Beginn einer Seite eine ungefähre Vorstellung, ein Konzept vorhanden ist, entstehen die wichtigen Entscheidungen übe er Licht, Schatten und Aura erst gegen Ende. Es scheint mein Gehirn braucht erst eine gewisse Menge Futter bevor es sich entschließt, sich optimieren einzuschalten und unbewusste Feinheiten einbringt, deren Wirkung bemerkt wird, aber deren Ursprünge in eine Blackbox liegen über deren Ursprung und Wirkungsweise ich nur vermuten kann. Wer nun vielleicht zu recht fragt, ist ja nett Matthias. Aber was interessierst wer den Schnaps macht, Hauptsache er schmeckt. Ich weiß auch aus persönlichen Kontakten das einige von euch selber zeichnen und mit der Problematik “wie mache ich emotional starke Bilder” konfrontiert sehen. Vielleicht sind meine Beobachtungen auch nützlich für euch und helfen eure Vorstellungen zu erreichen. Natürlich wird es auch andere Wege geben. Würde mich freuen ihr berichtet über eure Erfahrungen.