Er sieht uns an….

Long time no see

Die Sequenz in der der Leser in die Geschichte eingeführt wird habe ich unter dem Beitrag Folter erwähnt.  irgendwie sind zwei Bilder nicht hochgeladen worden. Das hole ich hiermit nach. Danach wird die Szene nicht weiter erklärt oder gelöst. Das geschieht erst am Ende des vierten Bandes. Also nach dieser Sequenz beginnt die Geschichte, dort wo sie vor 12 Jahren geendet hat. Und ich kann euch sagen, als mich der Kerl so aus dem Ruderhaus ansah,

das hat mich schwer berührt. Er ist jetzt wirklich wieder da. Diese Seite zeige ich euch noch. Dann gibt es nur Ausschnitte sonnst bringt mich mein Verlag garnicht erst raus. Aber ich überlege mir, eine andere Geschichte scheibchenweise zu veröffentlichen. Sie erschien vor vielen Jahren einmal im Menschenblut. Aber ich finde sie immer noch gut, aktuell und war damals vielleicht ihrerZeit voraus. Aber jetzt erstmal die fehlenden Seiten, ein letzte Gruß von Lamber bevor der Sturm kommt .

Wie ihr unschwer erkennen werdet ist es eine überarbeitete Farbskizze die ich vor vielen Jahren bei einem ersten Anlauf  erstellte. Aber sie geviel mir so gut, das ich sie überarbeitete und wieder verwendete. Der Blick von dem Kerl, so wie „ich weiß das ihr glaubt mich zu kennen, aber komm mir ja nicht in die Quere“ , das hat mich angemacht.

 

Comments
3 Responses to “Er sieht uns an….”
  1. benem sagt:

    „Die Haie von Lagos“ ist ein Comic das mich sehr stark berührt hat, als ich es vor ein paar Jahren zum ersten mal las. Gerade erst vor ein paar Wochen habe ich mir die 3 Bände wieder neu gekauft und es hat mich wieder genau so mitgerissen wie damals.
    Ein absoluter Meilenstein der deutschen Comicgeschichte.

    Ben

    • fulbecomics sagt:

      Auch ich fand „Haie von Lagos“ außergewöhnlich spannend und gut !
      Sie sind wirklich ein großer Künstler: „Reise mit Bill“ bekommt ein Ehrenplatz in meinem Regal. Die aktuellen Bilder hier an dieser Stelle sind wirklich außergewöhnlich gut. Allein ich werde diesen neuen Lambert nicht kaufen, einfach zu heavy für mich ! Ich meine das Leben härtet in der Summe genug ab. Das beginnt schon sehr früh (kommt natürlich auf die Umstände an)
      Ich kann mich noch gut erinnern, als ich mit 7 oder 8 einen Horatio Hornblower Film verließ wegen einer Gruppe aufgehängter Menschen. Für mich damals einfach nur unerträglich…….

      • Matthias Schultheiss sagt:

        Ich gebe Dir durchaus Recht. Deine Reaktion ist verständlich. Ich habe auch Filme und Themen die ich mir nicht mehr ansehen mag. Es ist ein Unterschied ob ich sie aus meiner Fantasie zeichne oder sehe. Folterfilme sind für mich iniskutabel, auch bestimmte Horrorfilme. Auch wenn sich das das etwas unglaublich anhört. Gewalt an Kindern, könnte ich ebenfals in keiner Form bearbeiten. Wen interessieren sollte zu was der Mensch fähig ist muß sich nur den “ El Blog de Narco “ ansehen. Ein Blog über die Mexicanischen Drogenmafia. Er wird praktisch täglich erneuert. Gehäutete Gesichter sind das fürchterlichste was sie bisher gezeigt haben. Ich habe es zur Kenntnis genommen und aus war. Solche Dinge sind wie verschieden andere Praktiken etwas das ich nicht schildern können und will. Allerdings habe ich in anbetracht dieser Handlungen schon Bedenken, das ich überhaupt eine Art von Gewalt schildere. Aber würde ich das lassen, grenzt es den Rahmen vieler Geschichten gewaltig ein sowie verfälscht deren Wahrheitsgehalt. Und um ehrlich zu sein, ich habe mich immer schon geärgert wenn in Lederstrumpf die größen Halunken, die massenweise Indianer und deren Frauen und Kinder masakriert haben, am Ende einfach in eine Schlucht stürzen. Ich hätte ihnen ein komplexeres Ableben gegönnt, in dem sie noch genug Zeit zum Nachdenken gehabt hätten. Doch leider gibt es die Verbrecher, die nie Sühnen, tatsächlich. Und auf Lambert zurückzukommen…. habe gerade im Blog über ihn geschrieben. Irgendwie sitzte ich schon zwischen den Stühlen und es gibt bestimmt Argumente die ich nicht wiederlegen kann. Aber vielleicht haben Authoren einen gewissen Rabat an Verständnis für ihr Schreiben. Sonst gäbe es eine Menge von wirklich guten Geschichten nicht. Und ich rede dabei nicht von meiner.
        Gruss M.

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