Ich glaube es gibt im Leben eines Jeden Künstlers, Illustrator oder Zeichner Momente in denen er die Arbeiten eines anderen Zeichners sieht und sich fragt, was habe ich eigentlich die ganze Zeit gemacht. Der Typ kann das was ich immer wollte. Mir ist das passiert.
Ich habe drei solcher Illustratoren und Künstler entdeckt. Es sind Amerikaner. Von je her die Schule der besten Illustratoren und auf ewig meine Vorbilder, auch wenn ich sie nie erreichen werde. Daz gehören Georg Pratt, Jon Foster und Sterling Clinton Hundley. Seht sie euch mal an. Ich habe sie auch in meine Blog roll gestellt. Ich ziehe meinen alten Hut vor ihnen. Wundervoll.
http://www.sterlinghundley.com/
Aber trotzdem geht meine Geschichte von “the blue eyed boy” weiter. Es ist an sich ein Farbexperiment. Und eine Liebesgeschichte. Das merkt ihr vielleicht schon. Jetzt wo der Sommer endlich da ist und die Zikaden im hohen Gras zirpen. Ich kann die Steine der Ruinen riechen und den süßen Duft ihrer Sommer warmen Haut. Ich fühle den Stoff ihres Kleides. Ist es nicht wundervoll sich verlieben zu können? Wir werden unsterblich, alle Sorgen werden nebensächlich und wir wünschen uns das es immer so bleibt
Die alten Brücken, die nirgendwohin führten. Die plötzlich endeten wie die Startrampe von Raketen die zu einem fremden Stern aufgebrochen sind. Und von denen man nie mehr gehört hatte.
The old bridges that lead nowhere. The suddenly ended as the launch pad of the missiles are set out on another planet. And of which they had heard no more.
老橋,導致一事無成。突然結束的導彈發射架上載在另一個星球上。其中他們有沒有聽到更多。
Les vieux ponts qui ne mènent nulle part. Le coup a fini comme la rampe de lancement de missiles sont énoncées sur une autre planète. Et dont ils avaient entendu pas plus.
I think there are in the life of each artist, illustrator or signatory moments when he sees the work of another artist and wonders what I’ve actually done all the time. The type can be what I always wanted. I did that happen.
I have discovered three such illustrators and artists. There are Americans. From time immemorial the school the best illustrators and forever my role models, even if I’ll never reach it. They include George Pratt, Jon Foster and Sterling Hundley Clinton. Check them out at times. I have asked in my blogroll. I take my old hat to you. Wonderful.
http://www.georgepratt.com/
http://www.jonfoster.com/
http://www.sterlinghundley.com/
But still goes my story of „the blue eyed boy“ on. It is a color experiment per se. And a love story. The notes you may have. Now that the summer is finally here and the cicadas chirping in the tall grass. I can see the stones of ruins and smell the sweet scent of her warm summer skin. I feel the fabric of her dress. Is not it wonderful to be able to fall in love? We are immortal, all concerns are irrelevant and we would wish it always remains
Er zeigte ihr die alten versiegelten Müllhalden der Stadt von denen die Strahlung ausging die diese Bilder in seinem Kopf machte. Die die wilde Sehnsucht in ihm weckte. Über denen Schwärme dieser geheimnisvollen Vögel schwebten. Tag und Nacht. Nie hatte er gesehen das sie den Boden berührten.
Il lui montra les anciens dépotoirs scellés de la ville à partir de laquelle le rayonnement émanait qui a fait ces images dans sa tête. Le désir sauvage dans le réveilla. À propos de ces essaims de ces oiseaux mystérieux flottaient. Jour et nuit. Il n’a jamais vu il a touché le sol.
他展示了她從該所發出的輻射,在他的頭上取得這些圖像城市的老封垃圾場。野生渴望在他精神一振。關於飄來這些神秘的鳥成群的那些。白天和黑夜。他從來沒有見過它觸及地面。
He showed her the old sealed garbage dumps of the city from which the radiation emanated that made these images in his head. The wild longing in him aroused. About those swarms of these mysterious birds floated. Day and night. He had never seen it touched the ground.
我認為,當他看到另一位藝術家的工作,並想知道什麼,我實際上已經做好了所有的時間有在每個藝術家,插畫家或簽字時刻的生活。該類型可以是我一直想要的。我沒有這種情況發生。
我已經發現了三個這樣的插畫家和藝術家。有美國人。從遠古時代開始,學校最好的插畫家和我永遠的榜樣,即使我永遠也做不到。它們包括喬治·普拉特,喬恩·福斯特和英鎊亨德利·克林頓。檢查出來的時候。我也問過我的blogroll。我把我的舊帽子給你。精彩。
http://www.georgepratt.com/
http://www.jonfoster.com/
http://www.sterlinghundley.com/
只不過還是那張我對“藍眼睛的男孩”的故事。它是一個彩色實驗本身。和一個愛情故事。音符,你可能有。現在夏天終於在這裡和蟬的鳴叫在高高的草叢中。我可以看到廢墟的石頭和聞到她溫暖的夏日肌膚芬芳的氣味。我覺得她的衣服布料。是不是很美妙,能夠談戀愛?我們是不朽的,所有的顧慮都無關緊要,我們希望它始終保持
……….die riesigen offenen Tanks die in die Erde gegraben waren.
………. the huge open tanks were dug into the ground.
………. Les énormes cuves ouvertes ont été creusés dans le sol.
……….巨大的開放式坦克被挖入地下。
或者說,看上去好像一個孩子建立與勢力龐大過山車軌道。通信兵房子裡從來沒有一列火車已經過去了。
Oder die Gleise die aussahen als wollte ein Kind mit riesen Kräften eine Achterbahn bauen. Stellwärter Häuschen an denen nie ein Zug vorbeigefahren war.
Ou les pistes qui ont consulté la page comme si un enfant à développer avec d’énormes forces d’un roller coaster. Signaleur maison où jamais un train était passé.
Or the tracks that looked as if a child build with huge forces a roller coaster. Signalman house where never a train had passed.
Comments
5 Responses to “Vögel die nie den Boden berühren / Birds never touch the ground /”Besonders George Pratt finde ich super! Nicht alles von Ihm, aber manche Sachen hauen mich um.
Gruß:
Ben
Pratt hat mich bei Dursicht seiner Seite zum einen etwas an Falk Nordmann erinnert ( http://falknordmann.de/ ), der damals Mitte der 90er eine nie ferrtiggestellte Adaption von Goethes Faust veröffentlicht hat (der Verlag ist damals leider vor Fertigstellung nach dem ersten Band pleite gegangen), zum anderen mit seinen immer wieder auftauchenden Reminiszenzen an den Ersten Weltkrieg an dein leider auch bis heute nie fertiggestelltes Hitlerprojekt.
Jon Foster erinnert mich von seinem Stil her an einen Zeichner, der bei Goldmann einige Buchcover gestaltet hat, von den Farben her an den Illustrator der Bücher von Terry Pratchett, und von seiner zuweilen verstiegenen Art teils an Francois Schuiten, teils ein bißchen an den Polen Jacek Yerka: https://www.google.de/search?q=%22Jacek+Yerka%22&newwindow=1&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0CAcQ_AUoAWoVChMIkKyGhNXpxwIVg20UCh1fUAKi&biw=1366&bih=674
Und Hundley hat mich etwas an den Impressionisten Turner, den Symbolisten/Jugendstilmaler Gustav Klimt und die Expressionisten George Grosz und Otto Dix erinnert.
Pratt hat mich bei Dursicht seiner Seite zum einen etwas an Falk Nordmann erinnert ( http://falknordmann.de/ ), der damals Mitte der 90er eine nie ferrtiggestellte Adaption von Goethes Faust veröffentlicht hat (der Verlag ist damals leider vor Fertigstellung nach dem ersten Band pleite gegangen), zum anderen mit seinen immer wieder auftauchenden Reminiszenzen an den Ersten Weltkrieg an dein leider auch bis heute nie fertiggestelltes Hitlerprojekt.
Jon Foster erinnert mich von seinem Stil her an einen Zeichner, der bei Goldmann einige Buchcover gestaltet hat, von den Farben her an den Illustrator der Bücher von Terry Pratchett, und von seiner zuweilen verstiegenen Art teils an Francois Schuiten, teils ein bißchen an den Polen Jacek Yerka: https://www.google.de/search?q=%22Jacek+Yerka%22&newwindow=1&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0CAcQ_AUoAWoVChMIkKyGhNXpxwIVg20UCh1fUAKi&biw=1366&bih=674
Und Hundley hat mich etwas an den Impressionisten Turner, den Symbolisten/Jugendstilmaler Gustav Klimt und die Expressionisten George Grosz und Otto Dix erinnert.
Damit hast du größtenteils recht. Aber Jerka sieht mir in der Anhüfung seiner Bilder wie eine Kindertapete aus. Irgendwie ist er immer gleich rund, Farbig und nett. Er hat schöne Ideen aber es ist alles zu perfekt und lieblich. Die Farben sind zwar schön aber sehr ausgeglichen. Vielleicht sehe ich in seinen Bildern keine Spannung. Aber die Gesammtleistung ist unglaublich. Er muß Geduld haben und sehr genau. Er versteht sein Handwerk zweifelsfrei.
Das war wohl zu erwarten, daß du als düster-verstörender Künstler, der durchaus mit Bilal und Giger vergleichbar ist, mit einer derart überhöhten Idealisierung ins Harmonische nicht viel anfangen kannst! 😉 Meiner Meinung nach deutet aber Jerkas Zug ins Surreale, Absurde und z. T. auch hintergründig versteckte Düster-Abgründige über den Kitsch hinaus, den man auf den ersten Blick in ihm sehen könnte.
Kitsch definiert sich ja gerade durch seine Plattheit und Eindimensionalität, die der surreal-absurden Doppelbödigkeit Jerkas nahezu völlig abgeht. Ich würde sagen, trotz der häufig anzutreffenden idealistisch-libidinösen bzw. -sublimierten Überhöhung vieler seiner Landschaften und der Nähe zu jenem kindlichen Staunen, das durch Fehlen des allgemein vorherrschenden Realitätsprinzips wiederum nahe an der Psychose liegt (ohne in seinem Fall allerdings der verflachenden Formelhaftigkeit von kanonisierten Märchen und dem Fantasygenre zu erliegen), ist kein einziges seiner Bilder im Sinne von naiver Natürlichkeit und Eindeutigkeit gemeint, wie wir es beim Kitsch und dem Kinderbuch finden, wo jedes Ding plump, nahezu überraschungsfrei und formelhaft das aussagen soll, als was es auf den ersten Blick ohne große mentale Anstrengung erscheint.
Er ist sich dagegen stets der hochgradigen Künstlichkeit seiner Produktion bewußt und reflektiert darauf. Die meisten seiner Landschaften sind bewußt unmöglich, oft nahezu unzugänglich gelegen, einige von ihnen wirken durch suggestiven Einsatz von Beleuchtung und Farben geradezu tot, verwelkt und wie aus Wachs oder in Bernstein bzw. Plexiglas konserviert, und es ist wohl auch kein Zufall, daß menschliche Figuren in seinen Arbeiten nahezu inexistent sind.
Keine schlechte Analyse. Sie zwingt zum Nachdenken über eine bisher bisherige reflexartige Argumentation die mehr unterbewusst gesteuert wird und nicht bewusst argumentiert. Ich neige leider zu der vereinfachenden, spontanen Antworten. Gefällt, gefällt nicht, friss oder stirb. Blut und Erde. Ich muss fühlen und riechen und allen intellektuellen komplexen Aussagen gegenüber bin ich erst einmal misstrauisch gegenüber und unterstelle ihnen, sie beschönigen, versuchen zu erklären was nicht zu sehen ist und werden von denen benutzt denen eine sinnliche Erfahrung nicht zugänglich ist. Bestimmt in vielen Fällen ein Vorurteil. Doch wenn ich beobachte wie sich das Feuilleton in Deutschland über Kunst und Literatur , oder ins besondere über die Unterhaltungsmedien äußern, kommen mir nach wie vor Zweifel und ich kann mich weiterhin des Verdachtes nicht erwehren, das es die Sprache der Gefühlslosen und Opportunisten ist. Zusammengefasst, ich glaube es kommt darauf an wer und mit welcher Intention er diese komplexe, intellektuellen Sprachgebilde benutzt. Aber es wird nie meine Sprache werden, auch wenn sie, auch wie in diesem Fall mein eingefahrenes Hirn zu neuen Zuckungen verleitet. Außerdem erkenne ich die Magie die von diesen Worten ausgeht. Nächste Woche eröffnet in Paris eine Ausstellung über ein Teil meiner Werke im Zusammenhang mit der neuen Buchveröffentlichung. Ich werde kein Wort dieser schönen Sprache verstehen, Champagner schlürfen, mich mit Englisch über die Runden quälen und die ganze Zeit denken, Scheiß auf die Ausstellung. Brauche ich nicht. Kauft lieber meine Bücher. Ich weiß auch nicht wer und ob jemand eine Rede dazu schwingt. Aber ich bin mir sicher, du hättest mir bestimmt eine gute gehalten und das meine Arbeit dadurch um einige Punkte aufgewertet. Und dann bist Du mein Mann.